Ein Coachingprozess ist zeitlich begrenzt und die Anzahl der Sitzungen deutlich geringer als bei einer Psychotherapie: In der Regel sind es zwischen drei und zwölf Sitzungen. Ich persönlich halte sechs Sitzungen à 90 Minuten (plus eine Stunde Vorgespräch) für einen guten Standard.
Viele fragen sich dann, wie kann man in nur sechs Sitzungen tiefgreifend arbeiten und eine tragfähige Wirkung erzielen?
Mein Ziel im Coaching ist es, mich als Coach so früh wie möglich überflüssig zu machen. Das Verhältnis zwischen Coach und Klient soll auf keinen Fall ein Abhängigkeitsverhältnis sein. Im Gegenteil: Der Coach ist da, um eine Orientierung zu geben, um den Prozess der Veränderung zusammen mit dem Klienten/der Klientin anzustoßen. Es kann sein, dass das Ziel des Klienten/der Klientin am Ende des Coachingprozesses noch nicht völlig erreicht ist und es länger dauert. Hauptsache, der Weg ist geebnet. Die eigentliche Arbeit der Veränderung und der persönlichen Transformation macht der Klient/die Klientin, nur er/sie! Die kann ihm/ihr niemand abnehmen. Der Coach ist kein „Macher“ und gibt deshalb auch keine Ratschläge.
Der Coachingprozess soll idealerweise einen mehr oder weniger wichtigen Wendepunkt im Leben des Klienten/der Klientin darstellen.