Es gibt nicht viele Voraussetzungen für ein erfolgreiches Coaching vonseiten des Klienten/der Klientin. Einige wenige sind aber erforderlich.

Offenheit und Veränderungsbereitschaft

Der Klient/die Klientin macht die eigentliche Arbeit der Veränderung, nicht der Coach. Der Coach kann den Klienten/die Klientin nicht auf sinnvolle Weise verändern. Höchstens kann er ihn/sie manipulieren, was zu keinen guten Ergebnissen führt.

Sich coachen zu lassen erfordert Demut (genauso wie zu coachen), also die Bereitschaft, Meinungen und feste Überzeugungen loszulassen und offen zu sein für das, was kommt. Wenn Sie in Ihrem Leben etwas verändern wollen, dann geht es nur, indem Sie bei sich anfangen. Im Coaching geht es also nicht darum, andere zu manipulieren oder die externen Umstände zu beeinflussen. Es geht darum, Ihre Erfahrung vom Leben zu verändern, damit Sie glücklicher, stabiler und erfüllter werden. Dafür müssen Sie in der Lage sein, das zu einem gewissen Grad zuzulassen.

Dabei hat jeder Mensch sein eigenes Tempo. Veränderung dauert auch dementsprechend bei jedem mehr oder weniger lange. Manche werden möglicherweise Jahre brauchen, um ihre Ziele vollständig zu erreichen, manche nur wenige Monate. Man muss also nicht gleich bereit sein, die ganzen Fundamente des eigenen Lebens infrage zu stellen. Man kann durchaus sehr klein und vorsichtig anfangen. Aber ein Minimum an Veränderungsbereitschaft muss vorhanden sein.

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Vertrauen

Das Vertrauen zwischen Coach und Klient*in ist eine notwendige Basis für einen erfolgreichen Coachingprozess. Das liegt natürlich nicht nur in der Hand des Klienten/der Klientin. Eine gewisse Sympathie und ein gegenseitiges Interesse füreinander müssen entstehen. Nicht jeder Coach passt zu jedem Klienten/jeder Klientin und nicht jede*r Klient*in passt zu jedem Coach. Deshalb ist es wichtig, den für sich passenden Coach zu finden und sich nur dann auf einen Coachingprozess einzulassen, wenn eine Vertrauensbasis besteht. Das ist der Sinn des kostenlosen Vorgesprächs bei mir.